(Re-) Strukturierung

(Re-)Strukturierung / Prozessoptimierung

In der Vergangenheit wurden in Konzernen immer wieder Modewellen wie Kaizen, Six Sigma oder diverse Lean Modelle als neue Wunderwaffen gefeiert. Dabei dreht es sich immer um das gleiche Prinzip - und das ist weder neu noch besonders spektakulär:
Das gezielte und permanente Streben nach (Prozess-)Verbesserungen.
Effiziente Prozesse und Strukturen sind wichtig, nicht nur aus Kostengründen. Während Konzerne sich ganze Abteilungen leisten, die sich permanent mit der Effizienz und Sicherheit von Arbeitsprozessen beschäftigen, wird das Thema im Mittelstand in der Praxis oft ungewollt vernachlässigt. Dabei ist ein permanentes Streben nach Optimierung hier ebenso wichtig.

„Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“

(Robert Bosch)

Besonders in Unternehmen, die seit Jahren oder Jahrzehnten existieren und wachsen, sind mit den Strukturen auch die Prozesse unstrukturiert gewuchert. Die Auswirkungen sind bekannt und sicher Jedem schon einmal begegnet: Einzelne Arbeitsschritte werden ineffizient durch mehrere Hände gereicht. Manche Tätigkeiten sind redundant, während sich für andere Niemand zuständig fühlt. Mitarbeiter können sich unersetzlich machen und an sensiblen Schnittstellen fehlen wichtige Kontrollfunktionen: Hier ist das Unternehmen der Gefahr von Untreue und Korruption ausgesetzt. Oft bestehen die ursprünglichen Gründe für umständliche Prozesse schon seit Langem nicht mehr, trotzdem werden sie unverändert fortgeführt, weil „das schon immer so gemacht wurde“. Das Ergebnis: Ineffizienz führt zu hohen Prozesskosten während die Prozessunsicherheit eine große Fehleranfälligkeit birgt.

Unternehmensprozesse strukturiert man in wirtschaftlich entspannten Zeiten, um für herausfordernde Zeiten gerüstet zu sein. Alle Veränderungen müssen sich zunächst einspielen, Mitarbeiter lernen und Schnittstellen zusammenwachsen. Die positiven Resultate werden erst Monate oder Jahre später sichtbar und messbar.
Eine Prozessveränderung erst in Krisenzeiten zu beginnen, birgt dagegen große Gefahren. Veränderungen und Lernprozesse lähmen Verwaltung und Produktion zusätzlich. Denken Sie daher regelmäßig und rechtzeitig an die Prozessoptimierung in Ihrem Unternehmen.


Dabei unterstütze ich Sie: Für alle neuralgischen Prozesse wird der Istzustand erfasst und effizient und prozesssicher neu strukturiert. Die Einbeziehung der betroffenen Mitarbeiter in die Prozessentwicklung ist dabei nicht nur aus Akzeptanzgründen unerlässlich. Dabei muss selbstverständlich nicht alles verändert werden, denn meistens ist nicht alles Alte grundsätzlich schlecht.


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